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Empatisch

Empathisch

Empathisch zu sein bedeutet, die Welt durch die Augen der anderen zu sehen, und nicht unsere Welt in Ihren Augen.

- Carl Rogers -

Ehrlich

Ehrlich

Der Schlüssel zum Erfolg ist Ehrlichkeit. Lebe deine Leidenschaften aus und folge nicht dem Pfad eines anderen.

- Urvashi Rautela -

Zielstrebig

Zielstrebig

Damit das Mögliche entsteht, muß immer wieder das Unmögliche versucht werden.

 
- Hermann Hesse -

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Becks - Wenn ein Hund ins Homeoffice muss...

Becks wenn ein hund ins homeoffice muss

Für uns alle ist die derzeitige Situation nicht einfach, auch nicht für unsere Fellnasen 

Becks - wenn ein Hund ins Homeoffice muss.

Wie bei fast allen zurzeit, ist auch bei uns Homeoffice angesagt. Manche finden es gut, einige nicht. Zu denen gehört Becks.

Becks ist unser Jack-Russel-Terrier und er hat einen Job. Er ist ein Büro-Hund. Er liebt seinen Job und nimmt ihn auch sehr ernst. Normalerweise geht er jeden Morgen mit Nick, meinen Freund, in die Firma. Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem die Anwesenheit der Mitarbeiter anhand von Leckerli- Ausgabe zu überprüfen, Streicheleinheiten und Knuddel-Fähigkeiten zu schulen, bei Meetings zu spät kommen bzw. gar nicht erst zu erscheinen, sowie sich zu beschweren, wenn man zu laut die Tastatur bedient.

Das alles fällt jetzt weg. Die ersten Tage zu Hause fand er noch ganz cool. Etwas länger schlafen, größere Gassi- Runde. Sehr schön, Urlaub mit seinen Menschen. Doch wir Menschen haben ja keinen Urlaub, wir müssen dennoch arbeiten. Becks bekam zunehmend schlechtere  Laune. Es ist ja nicht so, dass er nicht beschäftigt wird, alles wie sonst, nach „unserem“ Feierabend. Joggen, Ballspielen, buddeln, Mantrailing, wie gehabt. Aber er wurde brummelig, Übersprunghandlungen wie Boden lecken fingen wieder an. Und er nervte zunehmend seine kleine WG-Partnerin Birdy und auch uns. Aus welchem Grund? Dauerbespaßung für Becks? Auf gar keinen Fall. Also ging ich mit ihm ins Gespräch.

Er verstand es nicht, dass wir zwar zu Hause sind aber wir nicht mit ihm chillen, sondern so tun, als ob wir arbeiten. Was ist denn mit ihm? Mit seinen Kollegen? Darf er nicht mehr mitarbeiten? Wird er nicht mehr gebraucht? All diese Fragen beschäftigten den kleinen Kerl sehr.Ich habe ihm mit der Tierkommunikation versucht, die derzeitige Situation zu erklären. Dass wir im Moment nicht ins Büro dürfen und auch so wenig wie möglich Kontakt zu anderen Menschen haben sollen.Becks findet das alles sehr merkwürdig. Menschen eben.. Manchmal versteht er sie nicht. Dennoch will er nicht nur nutzlos im Körbchen liegen. Also sind wir Menschen gefragt. Wir versuchen wieder seine Routine so gut es geht wiederherzustellen.

Wir geben ihm zwischendurch kleinere Aufgaben, Leckerli-Suche im „Büro“, seinen Kong nach dem Mittagspipi usw. Er wird auch wieder bei einigen Online Meetings mit eingebunden und hauen auch mal etwas lauter auf der Tastatur rum. wink

Mittlerweile ist er wieder entspannter, kann besser mit der neuen Situation umgehen. Becks mag halt leider keine Veränderungen.Wir alle hoffen, dass die Situation sich bald wieder ändert und wir alle unserer geregelten Arbeit wieder nachgehen können. Wie auch Becks. Denn er hat eine Aufgabe. Einen Job. Und den möchte er auch gerne zu aller Zufriedenheit erledigen! smile

Wie man sieht, hilft es einfach mal ins Gespräch zu gehen. Situationen und Umstände zu erklären, bevor einer ganz brummelig wird. smile

 

Tags: Gespräch, Familienmitglied, Hunde, Tierkommunikation